Ein Überraschungserfolg, wie es ihn in dieser Form lange nicht gegeben hat.
Spiegel
Robert Löhr hat einen ungemein spannenden Roman geschrieben. Kenntnisreich entführt er den Leser ins Zeitalter der Aufklärung und bietet ihm gleichzeitig genau die richtige Portion Herz-Schmerz, die nötig ist, um atemlos bis zum Ende dabei zu bleiben. Er fabuliert mit Schwung und Lust und bleibt doch – wenn nötig – auf dem Boden der Tatsachen. Ein durch und durch gelungenes Debüt.
NDR 3
Eine wahre Geschichte, gut recherchiert und erzählt wie ein Krimi. Schachkenntnisse nicht gefragt, gute Nerven allerdings schon.
Bayern3
Verblüffend, wie viele handwerkliche, spieltechnische, sozial- und kulturgeschichtliche Details sprachlich gemeistert werden. […] Löhrs Roman entfaltet breit, detailreich und auf eine unprätentiöse Weise ein Stück faszinierender Kulturgeschichte. Das Technische, das Soziale und das Ethische an diesem Ausschnitt lässt den Leser auch in seinem Bildungsbedürfnis auf seine Kosten kommen. Die Dialoge sind witzig und voll von historischen Anspielungen.
Die Gazette
Was den einen ihr Kehlmann, ist den anderen ihr Löhr. Vieles erkennt man wieder: E. T. A. Hoffmann, Patrick Süskind. Aber das macht nichts: Gut ist gut.
Kreuzer Leipzig
Das Buch ist rundum gelungen. Und wenn man weiß, dass sich Robert Löhr in der Vergangenheit bereits als Drehbuchautor hervorgetan hat, muss man fast damit rechnen, dass dieser Roman eines Tages verfilmt werden wird. Das Zeug dafür hat er allemal.
Rochade Europa
Robert Löhr wagt sich aufs Neue in den Türken und entdeckt die Geschichte als die, die sie tatsächlich ist, als Schlüsselgeschichte der Aufklärung. Er erzählt eine Mentalitätsgeschichte, eine Sittengeschichte, eine Gesellschaftsgeschichte. Alles leicht und flüssig und süchtig machend. Sag mal noch einer, die Deutschen könnten das nicht – den Historischen Roman.
Die Welt
Im Bereich der historischen Romane ist „Der Schachautomat“ das absolute Highlight dieses Jahres.
Grauholz-Post (CH)
Die Geschichte des Hofrats Wolfgang von Kempelen machte Löhr in Deutschland zum Hoffnungsträger der Literaturszene.
BuchReport
Löhr macht aus seiner Arbeit Kunst. Er hat nicht nur einen scharfsinnigen, sondern auch genussreichen historischen Schelmenroman geschrieben. Er versetzt sich so intensiv ins Spiel der Könige wie seine Schriftstellerkollegen Vladimir Nabokov oder Stefan Zweig.
Helsingin Sanomat
[…] the Mechanical Turk was a hoax: the most elaborate and successful parlor trick of the 18th and 19th centuries. And now it’s the subject of a wonderful novel by German writer Robert Löhr. The Chess Machine begins with the basic historical outline of Kempelen’s career, but Löhr has packed the story with his own concoction of intrigue, murder and romance. […] Despite the excitement and the humor, a surprising poignancy runs beneath this story. Löhr never weighs down The Chess Machine with any ponderous meditation, but he keeps hinting at the harrowing implications of modernity, the metaphysical effect of our technological illusions.
Washington Post
German writer Löhr resurrects a chess-playing automaton in his generously imagined debut novel. […] Löhr’s eye for period detail and cast of eccentrics create an immersive and mirthful experience.
Publisher’s Weekly
Robert Löhr’s The Chess Machine is filled with the level of period detail and unforgettable characters that can make historical fiction so rewarding. But at the same time this is a novel full of adventure and psychological insights, one with a story that will stay with the reader for a long time.
Book Chase
Pour un coup d’essai, c’est un coup de maître que joue Robert Löhr. Son haletant récit, qui plonge dans le monde des échecs, est tiré d’une authentique arnaque au temps des Lumières. […] L’intrigue, redoutable, est construite comme une partie d’échecs. Loin d’être ceux de simples pions, les caractères des protagonistes sont finement campés et font du Secret de l’automate un thriller souverain sur la diagonale du fou.
Le Figaro